Manchmal darf es auch Salat sein! Wer Kohl auch roh mag, wird diese Kombination lieben. Ich steh total drauf, während mein Freund davon kaum einen Bissen runter bekommt. Einen Versuch ist es also wert ((: Ihr könnt den Grünkohl aber auch prima durch Feldsalat ersetzen und den Rotkohl vorher kochen, wenn es euch dann besser schmeckt. Dieses Rezept dient vor allem als Inspiration, auch im Winter mal einen knackigen Salat zu futtern!
für 2 Teller (siehe Foto)
1/4 Rotkohl
200g Reisnudeln (Rohkost Variante: Gurkennudeln aus 1 Gurke)
6 Blätter Grünkohl (optional 100g Feldsalat)
5 Mandarinen
Hand voll Rosinen
Hand voll Sonnenblumenkerne
5 große, saure Gurken (optional)
50g Haselnüsse
1 EL Essig
Salz, Zucker & Pfeffer
für die Sauce: 1/2 Avocado, Hand voll Sesam, 1 TL Wasabipaste (kann auch weg gelassen werden)
Kocht als erstes die Reisnudeln und gebt sie zum Abkühlen in eine große Schüssel. Schneidet nun den halben Rotkohl in möglichst dünne Streifen und vermengt ihn mit 1 EL Essig, 1 TL Salz und 1 TL Zucker. Knetet ihn dann mit den Händen für ca. 5 Minuten, bis er weicher wird und Flüssigkeit verliert. Schneidet die sauren Gurken und Mandarinen (ohne Schale) in kleine Stücke und gebt sie mit dem Rotkohl, den Nudeln und etwas geschnittenem Grünkohl auf einen Teller. Erhitzt eine Pfanne ohne Öl und röstet die Sonnenblumenkerne an, bis sie sich braun färben. Während dessen könnt ihr alle Saucen Zutaten mit etwas Wasser in den Mixer werfen (oder pürieren) bis daraus eine cremige Flüssigkeit entsteht. Schmeckt diese mit Salz & Pfeffer ab und stellt sie beiseite. Jetzt nur noch die gerösteten Sonnenblumenkerne, Nüsse und Rosinen über den Teller streuen und die Sauce dazu gießen. Alles nebeneinander zu platzieren sieht vor allem schön aus, beim Essen vermenge ich dann allerdings alles miteinander 😀
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