Haare nur 1x pro Woche mit Mehl waschen, weil’s funktioniert (:
Als ich letzte Woche den Artikel „Leben ohne neue Kleidung“ verfasst habe, ist mir aufgefallen, wie viel Spaß es mir macht auch mal nicht über Essen zu schreiben. Seit ich mich mit 18 dazu entschied, aus ethischen Gründen klein Fleisch mehr zu essen, wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie viele meiner Angewohnheiten und Tätigkeiten ich nie hinterfragt hatte. Aus dieser Erkenntnis entwickelte sich dann langsam aber sicher die Neugierde, jeden Aspekt meines Leben bewusster wahrzunehmen und mich immer öfter zu fragen, ob das was ich tue wirklich dem entspricht, was ich möchte.
Dem Internet sei Dank erfuhr ich so auch eines Tages, dass man gar kein Shampoo braucht um seine Haare zu pflegen. Außerdem, dass es nachhaltige, günstige und gesunde Alternativen zu Tampons gibt und dass ich vielleicht mal drüber nachdenken sollte, ob ich aus Verhütungsgründen jeden Tag ein Medikament in Pillenform zu mir nehmen möchte. Über diese Themen und über noch viel mehr möchte ich ab jetzt regelmäßig schreiben. Weiter gehts heute mit Shampoo, genau genommen ohne Shampoo (: Lasst mich wissen, wenn ihr hier gerne mehr über solche Dinge lesen möchtet und was euch sonst noch außerhalb von veganen Rezepten interessiert!
Mehl anstatt Shampoo
„Warum steht da Roggenmehl im Badezimmer?“
Ich liebe diese kurzen Konversationen, wenn Freunde das Mehl in unserem Badezimmerregal entdecken. Als ich mich vor ungefähr zwei Jahren zum ersten Mal mit dem Plastik Problem unseres Planeten befasste und ziemlich zeitgleich davon erfuhr, dass man für schöne Haare nicht auf Shampoo aus Plastikflaschen angewiesen ist, kaufte ich mir meine erste unverpackte Haarwaschseife. (Warum herkömmliches Shampoo auch für unser Wohlbefinden doof ist, kannst du hier nachlesen) Ich erinnere mich leider weder an die Marke, noch an die Bestandteile, war aber zu Beginn absolut enttäuscht davon. Bis dahin hatte ich meine Haare fast jeden Tag mit herkömmlichem Shampoo + Spülung gewaschen. Entweder, weil sie mir morgens an den Spitzen zu trocken oder am Ansatz zu fettig waren. Zu dem Zeitpunkt waren meine Haare noch blondiert, hellblau gefärbt und hatten seit meinem 15. Lebensjahr nicht mehr ihre natürlich Farbe. Das erklärt einiges!
Jedenfalls nahm ich mir fest vor, meine Haare nun seltener und ohne Chemie in Plastikverpackung zu waschen. Da sich meine Haare nach dem Waschen mit besagter Seife seltsam „klebrig“ anfühlten, versuchte ich es dann mit Natron. Funktionierte besser, hinterließ aber auch ein ungewohntes Gefühl in meinen Haaren, was mir nicht gefiel. Dann beschloss ich erst einmal meine Haare nicht mehr zu färben, konsequenter vom Waschen zu entwöhnen und sie nur 1x pro Woche unter warmes Wasser zu halten. Zum Glück war es Winter und kalt, sodass ich meinen fettigen Ansatz immer mit einer schicken Mütze bedecken konnte. Wenn ich mich nicht falsch erinnere, hielt ich das ungefähr 1-2 Monate durch.
Während dessen wurde ich durch dieses Video auf Wascherde („lavaerde“)aufmerksam und gönnte mir eine Packung von logona. Ich weiß nicht, ob es am Produkt oder am Shampoo-Entzug lag, aber das Wasch-Ergebnis überzeugte mich zu 100%. Meine Haare waren komplett entfettet, nicht trocken und ich hatte nur 1x pro Woche das Bedürfnis sie zu waschen. Was für eine Befreiung. (Weil ich gleichzeitig damit aufhörte mein Gesicht jeden Morgen mit literweise Makeup und Puder zu bedecken sparte ich täglich bestimmt 1 Stunde Lebenszeit, yiha!)
So kam ich mit der gekauften Menge bestimmt ein Jahr aus, bevor ich mich dann entscheiden musste, ob ich mir eine neue Packung kaufen oder einer weiteren Haarwasch-Alternative eine Chance geben sollte. Auch wenn die Erde bei mir super funktionierte, störte mich das Unwissen darüber, wo diese Erde „gewonnen“ wird und ob das Zeug tatsächlich auf allen Ebenen nachhaltig ist. Zugegeben hab ich mich mit diesen Fragen dann auch nicht weiter beschäftigt, da ich davon erfuhr, dass man seine Haare angeblich auch mit Roggenmehl sauber bekommt. „Das wäre zu schön um wahr zu sein!“ Roggen kommt aus Deutschland und 1 kg Mehl kostet selbst in geiler demeter Qualität nur 1,35€. Das alles wäre natürlich schön und gut aber leider unwichtig, wenn meine Haare damit nicht sauber würden. Tun sie aber! Seit der ersten Wäsche bin ich damit genau so zufrieden, wie mit der Wascherde und neben den nachhaltigen uns preislichen Aspekten hat es den Vorteil, dass die Dusche danach nicht aussieht wie ein Schlammbecken.
Roggen Shampoo Rezept & Anwendung
da ich immer nur meinen Haaransatz wasche, brauche ich relativ wenig „Shampoo“. Verdoppelt also die Menge, falls ihr lange Haare habt, die ihr komplett waschen wollt.
2 EL Roggenmehl (muss nicht Vollkorn sein)
6-7 EL Wasser
Die zwei Zutaten in einer Schüssel oder in einem Glas gut vermischen, sodass ein klebrig-flüssiger Brei (ähnlich wie Pfannkuchenteig) entsteht. Damit ihr später keine Klümpchen im Haar habt, sollte das Gemisch dann mindestens 2 Stunden in Ruhe gelassen werden, bevor ihr es benutzt. Noch besser ist es, wenn ihr es über Nacht in den Kühlschrank stellt (soweit zumindest meine Erfahrung).
Ich mache es so, dass ich meine Haare zuerst komplett nass mache und dann die Mehlpampe mit den Händen auf meinem Scheitel und am Haaransatz verteile. Das massiere ich dann gut ein und lasse es ca 2 Minuten unberührt, bevor ich es gut ausspüle. Das Ausspülen sollte gründlicher gemacht werden, als bei herkömmlichem Shampoo, da sonst Mehlreste zurück bleiben können, die wie Schuppen aussehen (die lassen sich dann aber einfach weg bürsten).
Weil ich das schon öfter gefragt wurde: ich benutzte keine Alternative zu Spülungen oder Ähnlichem. Wer das Bedürfnis danach hat, kann sich hier ja mal über die „Apfelessig-Methode“ informieren, soll gut sein!
Zur Zeit wasche ich meine Haare so ungefähr 1x pro Woche, oft auch nur alle 10 Tage. Und nein, sie stinken auch nach 10 Tagen nicht, sondern riechen wenn überhaupt einfach nach Kopf und Haaren. Um meine Haare so wenig wie möglich zu strapazieren, lasse ich sie immer an der Luft trocknen. Wie meine Haare nach einer Woche ohne Waschen aussehen seht ihr hier:
Wenn ihr es auch erstrebenswert findet, eure Haare so selten wie möglich und mit natürlichen Mitteln zu waschen, kann ich euch empfehlen
1. einen 2 Monatigen Shampoo Entzug zu machen und eure Haare in der Zeit nur mit warmem Wasser zu waschen
2. um danach die besagten Alternativen Wasch Methoden auszuprobieren und heraus zu finden, was für euch am besten funktioniert.
Wer keine Lust und Geduld für einen Shampoo Entzug hat (was ich sehr gut verstehen kann!) kann es natürlich auch direkt mal mit Roggenmehl versuchen! Ihr solltet dann nur nicht aufgeben, wenn es euch nicht direkt zu 100% überzeugt!
..wenn ihr euch zusätzlich gesund und pflanzlich ernährt, kann das übrigens auch nicht schaden ((:
Leider gibt es kein Geheimrezept, welches für alle Haartypen gleich gut funktioniert. Deshalb möchte ich euch vor allem dazu motivieren, als spaßige Herausforderung mit eurer Haarwäsche zu experimentieren um selbst heraus zu finden, was eure Haare tatsächlich brauchen. Normales Shampoo brauchen sie spätestens nach einer Entwöhnung ziemlich sicher nicht.
Übrigens wäscht mein Bruder seine langen Haare schon seit Jahren nur mit Wasser, das sieht dann so aus:
Nun hab ich Hoffentlich euer Interesse so sehr geweckt, dass ihr Lust habt euch weiter damit auseinander
zu setzen (: Hier könnt ihr weitere Meinungen und Erfahrungen von lieben Leuten zu diesem Thema nachlesen:
Wenn ihr euch auch über Haare hinaus für natürliche Körperpflege interessiert, kann ich euch außerdem diese zwei E-Books ans Herz legen
Angie says
Davon habe ich schon oft gehört und will es nach deinem Artikel auch mal ausprobieren. 🙂
Im Sommer waschen mein Mann und ich unsere Haare oft nur mit Wasser, aber mir langt das manchmal einfach nicht. Ich merke aber, dass mir momentan 2-tägliches shampoonieren nicht gut bekommt. Die Kopfhaut trocknet aus und juckt. Und am 2. Tag Strähnen meine Haare und sehen schon langsam fertig aus. Ich hoffe, mit dem Mehl wird das besser. 🙂
Pia Kraftfutter says
Hey! Freut mich, dass dich der Artikel dazu motivieren konnte (: und wenn du sowieso auch öfter einfach nur mit Wasser gewaschen hast, wird das bestimmt super bei dir funktionieren! Lass mich gerne wissen, wie es dir gefällt (:
Alles Liebe
Laura says
Hallo ich habe da ein kleines Problem ich habe das mit dem Roggenmehl auch nur leider sind meine Haare danach ziemlich trocken und spröde ich habe halt auch total kaputtes abgebrochens Haar kann ich da eventuell auch was dagegen tun
Clara says
Je länger du das Roggenmehl ziehen lässt, desto mehr pflegt es, und reinigt dann auch weniger intensiv. Hier mehr dazu: https://www.smarticular.net/roggenmehl-statt-shampoo-erfahrungen/
Du kannst auch deine Haare zusätzlich mit Öl pflegen usw…
Liebe Grüße 🙂
Samarah says
Aloe Vera pur (Gel aus einem frischen Blatt) pürieren und auftragen oder Möhrensaft (frischgepresst) oder Kokosöl oder alle drei im Wechsel 🙂 wirkt wahre Wunder!
Meike says
Hi, danke für deinen spannenden Beitrag zum Thema Haarewaschen mit Roggenmehl. Ich wasche meine Haare ebenfalls damit und bin ähnlich zufrieden wie du. Ich wollte auch schon längst mal darüber geschrieben haben. 🙂
Gruß, Meike
Pia Kraftfutter says
Hey (: Du solltest auch unbedingt darüber schreiben, damit sich diese verrückte Methode so weit es nur geht verbreitet 😀 Danke für dein liebes Kommentar!
Mi says
Hi liebe Pia, ich würde das auch gern probieren. Ich habe ebenfalls alle möglichen Alternativen (Natron, Wascherde, Haarwaschseife, Seife, Warmes Wasser, Ausbürsten, nur Essigspülung…) und nachdem ich seit mehreren Monaten wieder Shampoo benutze (die große Packung von Logona, Brennnesselshampoo, abgesehen davon dass es in Plastik verpackt ist, ist die echt sehr mild und als Naturkosmetikum frei von Shit. Nur eben teuer, dafür hält sie wirklich… eeeeeeewig! 1 Jahr, wenn ich sie allein benutze), wage ich mich an deine Methode.
Ich habe nur ein paar Bedenken, und zwar kann das Roggenmehl nicht eventuell die Dusche verstopfen? Du lässt sie ja zuende quellen, das heißt sie wird jetzt nicht IM Rohr voll aufgehen, aber da ich mir das etwas klebrig/teigig vorstelle, und so… Wenn man nur 1 x wöchentlich wäscht macht das sicher nichts, aber bei mir sinds zurzeit (noch) alle 3-4 Tage. Und im Sommer tendenziell alle 2-3 Tage.
Falls du dazu eine Idee hast, gib einfach bescheid 🙂
Freue mich!
Liebe Grüße,
Mi
Pia Kraftfutter says
Hey Mi!
Ich hab noch nirgends davon gehört, dass es die Dusche verstopfen könnte, aber sicher sagen kann ich das natürlich nicht. Ich hab beim Auswaschen immer das Gefühl, dass die Mehlreste, die in der Dusche landen ehr wie feiner Sand sind als ne klebrige Pampe 😀 Vielleicht solltest du es einfach mal ausprobieren und dann selbst einschätzen, ob sich das was in der Dusche landet für dich so anfühlt, als könne es Rohre verstopfen (:
Hoffe das hilft, alles Liebe!
malu says
Da Roggenmehl kein Gluten enthält, kann die Verstopfung nicht am Mehl liegen… Am besten mal Nateon und Essig über Nacht einwirken lassen, hilft Wunder.
Anh says
Doch – Roggenmehl enthält Gluten.
Nadine says
Also ich habe es gestern das erste Mal mit Roggenmehl versucht. Heute morgen sind meine Haare echt schön, in den Spitzen habe ich allerdings danach 1 Tropfen Arganöl verteilt. Ich hatte nur nicht gründlich genug gespült, ein paar Rückstände musste ich noch ausbürsten, ich habe mir die Haare gestern echt spät gewaschen, und daher war ich wohl nicht gründlich genug beim ausspülen. Die Haare mit Roggenmehl zu waschen, hat mir übrigens meine Natur Friseurin empfohlen. Oh je wenn mein Mann wüsste, was ich mit dem Roggenmehl mache 🙂 Beim ausspülen war es sehr flüssig und sehr fein, also ich glaube nicht, das es die Rohre verstopfen könnte, man könnte wahrscheinlich auch alles in einem Eimer auffangen und dann in die Natur schütten? Vielleicht ergibt es ein Roggenfeld? Ich weiß nur noch nicht wie ich es im Urlaub anstelle? Da haben die immer sehr kalkhaltiges Wasser, vielleicht werde ich mir dann doch mein Shampoo mitnehmen und verdünnen. glg Nadine
Hanna says
Hallo 🙂
Magst du nicht mal darüber schreiben, ob du vielleicht noch in anderen Bereichen im Haushalt, Ersatz gefunden hast? zb für Putzmittel, Waschmittel etc.
Liebe Grüße
An says
Hey! Kling alles super interessant! Sind deine Haare durch das Roggenmehlshampoo denn gesünder geworden? Ich habe das Problem extrem trockenes Haar zu haben. Möchte aber auch unbedingt irgendwie das Waschen ein wenig reduzieren, schaffe Ganze zwei Monate allerdings glaub ich nicht.
Was mich in Zukunft sehr interessieren würde wäre ein Beitrag zu Verhütungsmitteln 🙂
Pia Kraftfutter says
Hi (: Ich glaube, dass meine Haare vor allem durch das Weglassen von Shampoo gesünder geworden sind. Versuchs doch einfach mal mit dem Roggenmehl, schaden wird es auf keinen Fall (:
Shia says
Sehr schön zu lesen, dass das bei dir ebenfalls super funktioniert :)!! Bei uns hat das den Abfluss auch in den 1,5 Jahren, wo ich das schon mache nicht verstopft ;). Bei hartem Wasser kann es allerdings zu schuppenähnlichen Rückständen kommen, wo aber eine Essigrinse helfen kann.
LG, Shia
Pia Kraftfutter says
Oh das ist sehr gut zu wissen! Ich dachte mir schon, dass man sich deswegen keine Sorgen machen muss (: Das mit der Essigrinse muss ich auch echt mal versuchen! Danke dir für das Kommentar <3
rustique says
Hallo Pia, auch ich hab dieses „Shampoo“ schon einen Monat ausprobiert. Es klappt an sich auch alles super, die Haare sind schön, die Kopfhaut erholt sich.
Aber ich habe leider danach – glaub ich – die Schale des Roggenmehls überall im Haar verteilt :/ ich bekomme das im trockenen Zustand ganz gut rausgebürstet / rausgeschüttelt, aber manchmal muss ich noch mit nassen Haaren los und dann ist das nicht schön anzusehen und unangenehm. Und da ich auch nicht immer alles rausgebürstet bekomme, scheinen es immer mehr zu werden 😀
Ich siebe das Mehl auch, lasse es über Nacht quellen, hab auch schon nach hellem Roggenmehl gesucht, aber keines gefunden. Hast du da noch einen Tipp?
Das wäre großartig, weil ich auf Roggenmehl wirklich nicht mehr verzichten möchte 🙂
Liebe Grüße!
Pia Kraftfutter says
Hey (: Shia hat folgendes kommentiert: „Bei hartem Wasser kann es allerdings zu schuppenähnlichen Rückständen kommen, wo aber eine Essigrinse helfen kann.“ Vielleicht liegt es bei dir ja auch daran (: Hast du es mal mit einer Essig Spülung danach versucht?
rustique says
Oh super Tipp, das werd ich am Wochenende mal ausprobieren!!! Tausend Dank und ein wunderbar sonniges Wochenende 🙂
Mimi says
Und vielleicht mal alternativ nicht Roggenvollkorn benutzen, sondern ein Roggen“Weiß“Mehl, das habe ich auf einem anderen Blog gelesen als Tipp wenn man Probleme mit den Schalen hat. Liebe Grüße
BeeK says
Der Schuppen-Effekt ist bei mir nur am Anfang aufgetreten, als ich Vollkornmehl genutzt hatte (anderes war gerade nicht da). Mit „normalem“ Roggenmehl habe ich seit anderthalb Jahren keine Probleme.
Pia Kraftfutter says
Das muss ich auch endlich mal ausprobieren (:
Jenni says
Hallo Pia!
Ich habe schon öfter etwas vom Roggenmehl-Shampoo gehört, mich aber nicht so richtig herangetraut. Aktuell bin ich solz wie Oskar, von den abgepackten Shampoos auf eine vegane und palmölfreie Alternative (die Shampoos und Seifen von Sauberkunst) umgestiegen zu sein. Was mich aber stört, ist, dass ich jeden zweiten bis jeden Tag waschen muss (meine Haare fetten schnell am Ansatz nach und ich habe ungefähr dieselbe Länge wie du). Das ist schon einigermaßen unpraktisch.
Dementsprechend neugierig hast du mich nun auf das Roggenmehl gemacht. Am langen Wochenende werde ich mal einen Versuch damit starten. 🙂
Danke dir für die tolle Inspiration!
Liebe Grüße
Jenni
Pia Kraftfutter says
Hey Jenni (: Freut mich sehr, dass du dich nun an Roggenmehl traust! Bezüglich dem schnell nachfetten der Haare würde ich dir zusätzlich empfehlen den besagten „Wasch-Entzug“ zu machen, falls dich das nicht zu sehr abschreckt 😀 Gib dir und deinen Haaren auf jeden Fall etwas Zeit, dann wirst du auf Dauer bestimmt auch seltener Waschen müssen.
Viel Spaß beim Experimentieren und alles Liebe!
Johanna says
Hey Pia,
ich habe deinen Blog erst gerade neu entdeckt & bin absolut begeistert!
Die Idee, sich mit Roggenmehl die Haare zu waschen gefällt mir sehr – ich hätte dazu aber eine Frage:
Wie lange hält sich die angerührte Mischung ?
Also könnte ich zB auch etwas für eine Woche vormischen ?
Liebste Grüße 🙂 ,
Johanna
Pia Kraftfutter says
Hi Johanna (: Danke für die lieben Worte!
Ich denke schon, dass sich die Mischung im Kühlschrank so lange hält, aber dass das Waschergebnis dann das gleiche ist kann ich nicht garantieren. Probiers doch einfach mal aus. Solange die Mischung nicht riecht kannst du sie auf jeden Fall noch benutzen. Wenn’s dann auch funktioniert umso besser (:
Alles Liebe!
BeeK says
Die Mischung wird im Kühlschrank anfangen, zu gären und zu Sauerteig. 😉
Ich würde sie, wenn überhaupt, nur einen Tag lang lagern.
Anna says
Das stimmt, aber man kann ja mit dem Sauerteig dann auch Brot backen 🙂
Ana says
Hey Pia,
Toller Beitrag. Ich bin jetzt in Woche 2 des Shampoo Entzugs 🙂
Meine Haare (sehr lang und lockig) fühlen sich jetzt schon deutlich besser an
und lassen sich viel leichter kämmen.
Bin schon sehr auf weitere Beiträge von dir gespannt.
Ganz liebe Grüße Ana
Nadine says
Mein Interesse hast du auf jeden Fall geweckt!! Ich habe jetzt schon öfter von Shampoo-Entzug bzw. Apfelessig & Co. gelesen, aber traue mich noch nicht so ganz, da meine Haare von Natur aus ziemlich schnell fetten. Aber das mit dem Roggenmehl werde ich jetzt definitiv mal ausprobieren! 🙂
Und ich finde es toll neben Rezepten auch Posts über solche Themen zu lesen! Vielen Dank für deine tollen Beiträge 🙂
xx Nadine
kristin says
ah, ich suche schon länger nach shampoo alternativen und roggenmehl war auch ganz gut, aber ich hab das gefühl mit shampoo-entzug von 3-4 wochen wäre das ergebnis noch besser.. bin jetzt seit fast 2 wochen ohne shampoo waschen, nur mit lauwarmen wasser dabei und ich frage mich verzweifelt wie ihr das aushaltet 😀 meine haare sind recht glatt und fetten relativ schnell, aber ich fühle mich so ekelhaft und irgendwie bringt es gar nichts mehr sie mit wasser zu waschen, das fett wird einfach immer mehr.. irgendwelche tipps?
vielen dank schonmal 🙂
Feo says
Hey! Ich bin auch gerade auf Shampoo-Entzug, aber in der vierten Woche! Habe das ganze Experiment im Urlaub angefangen, was ziemlich praktisch war, denn meiner Freundin hat das nichts ausgemacht (sie hat erst auch mitgemacht). Ich hab so ähnliche Haare wie Pia, nur kürzer und die ersten zwei, drei Wochen waren echt hart. Weil ich sie aber eh immer im Dutt hatte, hab ich davon aber weniger mitbekommen, das wär mein erster Tipp! Ansonsten einfach schwimmen gehen (nicht in Schwimmbädern am besten) und unter Wasser mit den Fingerspitzen die Kopfhaut bearbeiten löst das Fett meiner Meinung nach wenigstens ein bisschen (vor allem aus den Längen)! Bürstest du deine Haare regelmäßig? ich mache das am liebsten abends, sodass sie am morgen nicht an den Kopf gebürstet (oder geklebt?! 😀 ) werden.. Ansonsten ist das ‚preening‘ auch hilfreich, um das Fett in die Längen zu verteilen, mache ich lieber als Bürsten, weil man die Finger dann leichter sauber bekommt! Dadurch werden die Haare dann auch nicht so an den Kopf gekleistert..
Meine Kopfhaut ist leider schuppig geworden, weshalb ich immer überlege, ob ich nicht mal endlich mit Mehl waschen soll, aber ich kann mich nicht dazu kriegen, sie zu waschen.. Und irgendwann hab ich mal ein Buch gelesen, ‚Alles klar mit Haut und Haar‘, die Autorin meinte, dass Bürsten auch eine Methode gegen Schuppen sei und soo schlimm ist es dann auch nicht, vor allem mit Zopf.
Ansonsten einfach viel ablenken! Mein Ansatz ist meiner Meinung nach nicht mehr fettig, das Fett sitzt 1cm davon entfern und so langsam verteilt es sich/saugen meine Haare das Fett auf.
Du kannst sonst auch eine Socke über eine Bürste ziehen und dann halt nicht den Ansatz, der soll ja wieder lernen, dass er nicht mehr vom Fett befreit wird, sondern die Längen Bürsten, die Baumwolle saugt in der Theorie das Fett auf!
Viel Glück weiterhin, halte durch 😀
Feo says
Achso: letztes Mal beim ‚Waschen‘ habe ich eine saure Rinse mit Zitronensäure gemacht (Essig mag ich nicht in meinen Haaren riechen), jetzt gefallen mir die Haare besser, bei unserem harten Wasser entsteht sonst so ein Kalk-Talg-Gemisch, das meine Haare ganz pappig/schwer macht! Fettig sind sie jetzt auch weniger, aber das kommt nicht daher, vermute ich.
Helga says
warum eigentlich Roggenmehl, warum nicht Weizenmehl?
Anna says
Weizenmehl wird ,mit Wasser angerührt, zu einem sehr klebrigen Teig, den man kaum noch aus dem Haaren rauskriegt, bitte nicht versuchen!!!! 😉 Außerdem zieht Roggenmehl das Fett sozusagen an, ich weiß nicht ob anderes Mehl das auch kann.
Maren says
Hey 🙂 Bin vorhin gerade per Zufall auf deinen Blog gestossen. Ich interessiere mich sehr für diese Methode und möchte sie in den nächsten Tagen gerne testen. Leider habe ich sehr dünnes und feines Haar welches ziemlich schnell fettet :/ Entfettet Roggenmehl die Kopfhaut gut? Und kann man es wie bei mir auf für feines dünnes Haar brauchen?
Janina says
Ein toller Artikel! Möchte ich unbedingt auch mal probieren. Ich habe kurze Haare, von daher dürfte das waschen bei mir sehr schnell gehen. Bisher benutze ich festes Shampoo, mit dem ich eigentlich auch sehr zufrieden bin. Aber es geht ja immer ein bisschen besser und natürlicher – finde ich auf jeden Fall einen Versuch wert!
Pia Kraftfutter says
Versuchen geht immer und macht auch voll Spaß 😀 Berichte hier gerne von deinen Erfahrungen, wenn es soweit ist!
Clara says
Also super artikel wollte ich auch gleich ausprobieren bei mir funktoniert es irgendwie nicht. Also bei ersten mal habe ich gefailt beim zweiten mal ging es besser aber immer noch nicht gut. Da ich bald wieder in die schule muss und ich da nicht mit fetiigen Haaren rum laufen muss, probiere ich jetzt mal Haarseife aus.
Vielleicht muss ich das mit dem roggenmehl einfach einmal durchziehen, aber ich habe halt nicht mehr so viel zeit und nach 2 tagen sind meine haare wieder fettig.
Viele liebe grüße!
Anna says
Am Anfang hat es bei mir auch nicht so toll geklappt 🙂 Ich hab verschiedne Ideen:
1. Lass das Roggenmehl länger am Ansatz einwirken, das macht bei mi´r ziemlich viel aus.
2. Achte daruf, dass du Beim Einmassieren auch die Haare erwischst, die nicht ganz oben liegen, sonst fetten die ja schnell die gewaschenen wieder ein
3. wasch ruhig erstmal alle zwei Tage und verlänger dann langsam die Abstände
4. bürste deine Haare jeden Morgen/Abend ganz oft, dann verteilst du den Talg vom Ansatz in die Haarspitzen, viellleicht auch mit einer Soke, wie Feo oben vorgeschlagen hatte
Hoffe, ich konnte dir helfen 🙂
Pia Kraftfutter says
Voll lieb von dir, dass du deine ganzen Erfahrungen teilst (: Danke auch von mir!
Pia Kraftfutter says
Hey Clara. Ich kann dir auch nur raten einfach immer weiter auszuprobieren (: Das wird schon!
Sabine says
Liebe Pia,
Bin gestern über deinen Blog gestolpert, weil ich auf youtube „Sugar, the bitter truth“ von Dr Robert Lustig angeschaut hab. Irgendwie kam ich dann auf Minimalismus, kein Plastik und darüber auf dein Nackt und Nachhaltig video. Supertitel übrigens. Ich bin total begeistert von deinen Ideen abseits des Essens. Also bitte mehr davon, wie du schick aussiehst ohne zu shoppen und so schön bist ohne Chemie und Plastik. Bei mir hat das vor ein paar Jahren angefangen und ich gehe täglich kleine Schritte. Mir gefällt so gut, dass du bei der Nachhaltigkeit den Style nicht verloren hast. Und dass es praktisch umsetzbar ist. Ich werde das mit dem Roggenmehl ausprobieren. Ich verwende sonst auch gerne Lush und Aesop- Produkte, weil sie nur in Papier eingewickelt sind oder ich die Verpackung zurückbringen kann. Ich spare sogar Geld, denn die Produkte halten sehr lange. Mein Ziel ist nun, meine Haare weniger zu waschen und so wie du mit Roggenmehl. Dabei spare ich Zeit, Geld, Verpackung… Und hab mehr für meine Reisen. Bitte mach weiter so. Ich finde deinen Blog super und die Videos auch!
Pia Kraftfutter says
Liebe Sabine, vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Rückmeldung, sowas freut mich immer sehr (: Super schön, dass du dich auch von solchen nachhaltigen Ideen mitreißen lässt!
Theresa says
Liebe Pia,
Ich bin vor ein paar Stunden auf deinen Blog und YoutubeKanal gestoßen und kann nicht mehr aufhören zu lesen.
Deine Einstellung und deine Ideen zum nachhaltigen und minimalistischen Lebensstil imponieren mir sehr! Ich bin ein Bauernhof-Kind und haer auch in allen Lebenslagen an nachhaltiger, ökologischer, fairer und daraus resultierend gesunder Ware interessiert!
Nachdem ich dein „Minimalismus im Badeezimmer“ Video gesehen habe, werde ich versuchen so viel von deinen Anstößen wie möglich umzusetzen und in meinenm Alltag zu integrieren. Was mich noch sehr interessieren würde, benutzt du GARKEINE Gesichtspflege (Gesichtscreme)?
Hast du eine normale, unempflidliche Haut auch im Gesicht?
Vielen lieben Dank schonmal und weiter so!
Freue mich schon auf weitere spannende und aufklärende Posts von dir mir AHA-Effekt 🙂
Pia Kraftfutter says
Hey Theresa, ganz ganz lieben Dank für deine Worte. Freut mich wirklich sehr, wenn ich dich etwas inspirieren kann (: Und ja, ich benutze fast nie irgendetwas, um mein Gesicht einzucremen. Manchmal nach vielen Sonnenstunden benutze ich auch etwas Sonnenblumenöl oder so, aber das wars. Meine Haut ist zum Glück echt einfach mit sowas.
Nicole says
Hallöchen, die Variante ist echt interessant und ich würde es sehr gern ausprobieren. Da ich Naturlocken habe muss ich Haarspray nutzen, meine Frage klappt es auch mit dem Roggenmehl solche Rückstände zu entfernen?
Pia Kraftfutter says
Das solltest du einfach mal ausprobieren, ich hab damit noch keine Erfahrungen (:
Teresa says
Hi Pia,
ich wollt dir nur auch mal ein dickes Lob dalassen! Ich finds echt super, dass du im Gegensatz zu anderen, mittlerweile zahllosen veganen Youtubern und Instagram Stars, auch andere interessante, wichtige Themen ansprichst, wie Verpackung, Konsum speziell mit Kleidung etc. und regionalem Einkaufen. Ich bin immer etwas niedergeschlagen, wenn manche „vegane“ Instagrammer so groß werden, dann aber das Wesentliche aus den Augen verlieren. Daher echt dickes Lob an dich, ich hätte das mal schon viel früher dalassen sollen! Du bist echt wunderbar sympathisch und ehrlich und ich find die Themen, die du auch außer Essen abdeckst, super – die Rezepte aber natürlich auch 😉
Ich werd das mit dem shampoo-losen Haare waschen mal ausprobieren, bin jetzt seit ein paar Tagen dabei und sehr gespannt, da ich auch Locken hab, aber gern ne Alternative zu zahlreichen Produkten finden würde. Auch werd ich mir jetzt endlich mal diese Deocreme bestellen, mit den herkömmlichen veganen Deos war ich bisher leider auch nicht so zufrieden..dachte bisher aber auch, dass ich vielleicht einfach zu sehr stinke haha.
Mach wirklich so weiter, ich hoffe ich lauf dir vielleicht irgendwann mal über den Weg! Deine Youtube Videos sind auch klasse, authentisch, aber auch wirklich gut gemacht. Okay, bevor ich mit dem Fangirling jetzt übertreibe find ich jetzt mal ein Ende, aber ich musste mal loswerden, dass es von solchen Menschen wie dir einfach mehr geben müsste.
Ganz liebe Grüße,
Teresa
Pia Kraftfutter says
Uiii! Liebe Theresa, ich freu mich so heftig über deine Worte *-* Ich bin auch sehr gespannt, wie dir das Waschen und Shampoo gefällt (: Ich dachte auch immer ich stinke zu viel, haha 😀 Aber das Deo ist so unglaublich, freu dich drauf! Fühl dich gedrückt!
Latoya says
CONCORDO COM O COTÃMNERIO ACIMA E ALÉM DE LECHEVA TRARIA MAIS UNS QUATRO JOGADORES BONS DE BOLA DO PAPÃO A COMEÇAR PELO GOLEIRO.O TIME DO PAYSSANDU JOGOU COMO TIME GRANDE,UM SISTEMA DE MARCAÇÃO EFICIENTE E SEM MEDO DE SAIR PRà CIMA DA COISA,O PAPÃO ESTà DE PARABÉNS PELA BELA PARTIDA.
kredit ohne arbeit seriös says
God tur videre pappa! Filip gleder seg til å leke hos morfar når du kommer hjem:) (Alle grønlandsfarerne nøt stillheten på isen , untatt Odd han gikk med ipådd)
Klara says
Hey Pia :),
Bin grade extra nochmal mit dem Fahrrad losgedüst um Roggenmehl zu kaufen, weil ich so begeistert von der Idee und dem ganzen positiven Feedback war. Ich habe jetzt noch kein Shampoo-Entzug gemacht, weil mir das einfach zu aufwendig ist und ich Angst habe, dass meine Haare sehr fettig aussehen würden…(Muss jeden Tag in die Schule)
Trotzdem werde ich das jetzt einfach mal ausprobieren, mehr als schiefgehen kann es ja nicht 😀
Ich wollte noch zwei Sachen loswerden:
1. habe ich gerade deinen Blog entdeckt und bin wirklich begeistert! Ich finde die Texte die du schreibst regen zum Nachdenken an und die Vorschläge und Rezepte, die du hier hochlädst inspirieren mich persönlich sehr. Gerade weil ich gerade beginnen möchte (nach fast einem Jahr vegetarischer Ernährung) nun langsam auf vegan umzustellen. Wirklich ein wundervoller Blog! 🙂
2. wollte ich mal fragen wie lange du das jetzt schon machst mit dem Roggenmehl und ob du immer noch so zufrieden damit bist?
Hab einen schönen Morgen/Tag/Abend (wann immer du das liest), ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen 🙂
Liebe Grüße,
Klara
Pia Kraftfutter says
Hey Klara!
Super cool, dass du jetzt Lust auf Roggenmehl auf deinem Kopf hast, das freut mich total 😀 Viel Erfolg bei der Wäsche und sag gerne Bescheid, wie es bei dir funktioniert hat.
Ganz ganz lieben Dank für deine Komplimente. Ich mach das jetzt seit.. ich weiß es gar nicht. Gefühlt 1 Jahr, aber es könnte auch etwas weniger sein. Ab und zu wasch ich mit normalem Shampoo, wenn ich mal unterwegs bin oder so. Ich merke, dass sich meine Haare damit zwar irgendwie „glatter und weicher“ abfühlen aber auch trocken und unnatürlich. Ich mag das Gefühl nac der Wäsche mit Roggenmehl mittlerweile viel lieber, aber das macht wohl auch die Gewohnheit. Alles Liebe für dich<3
Charlotte says
Hallo liebe Pia! 🙂
Als ich deinen Artikel gelesen habe, war ich total begeistert und hab die Mehl-Wäsche auch gleich mal ausprobiert. 🙂
Meine Haare fetten leider sehr schnell, weshalb ich mir vorher jeden Tag meine Haare waschen musste.
Seit 2 1/2 Wochen wasche ich meine Haare jetzt 2 mal in der Woche mit Roggenmehl. Leider sind sie danach immer noch leicht fettig. Deshalb benutze ich Speisestärke als Trockenshampoo, was dann auch eigentlich sehr hilft 🙂
Aber wie schaffst du es deine Haare nach der Wäsche zu kämmen ? Meine Haare sind wirklich extrem schwer kämmbar danach. Und mache ich irgendetwas falsch, weshalb meine Haare nicht komplett fettfrei werden ?
Ich würde mich riesig über ein paar Tipps freuen ! 🙂
Finde dich super sympathisch und deine Beiträge sehr inspirierend! 🙂
LG
Charlotte
Pia Kraftfutter says
Hey Charlotte (:
Freut mich total, dass du durch den Artikel Lust bekommen hast deine Haare so zu waschen! Ich kämme meine Haare immer vor dem Waschen sehr gut und dann erst wieder, wenn sie trocken sind. Das klappt bei mir irgendwie sehr gut. Wie ich ja auch beschrieben habe kann es gut sein, dass sich deine Haare eine weile daran gewöhnen müssen nicht mehr mit Shampoo gewaschen zu werden. Wenn du es irgendwie einrichten kannst würde ich dir auch mal einen kompletten „Wasch-Entzug“ empfehlen. Also einfach mal 2-4 Wochen nur mit Wasser waschen. Wenn dir das zu krass ist (was ich gut verstehen kann) brauchst du einfach ein wenig Geduld, denke ich. Man kann auch mit Apfelessig eine Art „Spülung“ machen, dazu hab ich in dem Artikel auch was verlinkt. Vielleicht hilft das mit der Kämmbarkeit. Ansonsten versuchs einfach weiter und lass das Mehl mal länger „einwirken“ oder benutze etwas mehr. Viel Erfolg <3
Hanna Stolle says
Ich mische mir gerade mein erstes Roggenmehl-Shampoo an, wird morgen früh direkt ausprobiert. Habe die letzten Wochen sowohl komplett auf Shampoo verzichtet und dann Lavaerde ausprobiert, bin bis jetzt aber noch nicht zufrieden damit. Ich hoffe das Shampoo entfettet meine Haare mal wieder richtig.
Pia Kraftfutter says
Und wie wars? ((:
Hanna Stolle says
Super gut, hab seit dem kein nichts anderes verwendet 🙂 Schuppen, Juckreiz, etc. alles weg!
Emily says
Ich hatte die Roggenmehl Variante vor einigen Monaten auch mal probiert und war am Anfang echt glücklich mit dem Ergebnis, aber nach ein paar Wäschen, blieb immer ein wachsiger Film zurück. Das lag hundrtpro an dem harten Wasser hier, also probierte ich die Apfelessig Spülung welche auch ganz gut half, aber ebend nicht mehr das gleiche Ergebnis brachte wie ganz am Anfang das Roggenshampoo allein. Mein Ziel war es ja so wenig Produkt wie möglich zu benutzen deswegen sah ich es nicht ein nach jeder Wäsche Unmengen an Apfelessigspülung drüber zu schütten.. Schade, dass es bei mir nicht funktioniert hat 🙁
Ina says
Ich bin nun seit einem Monat Shampoo-frei und bin sehr glücklich damit.
Seit Jahren kämpfe ich mit einer sensiblen Kopfhaut, die eigentlich gegen jedes erdenkliche Shampoo (konventionell, Naturkosmetik, oder sogar auch teure Spezial-Shampoos) mit Schuppen und fürchterlichem Juckreiz rebelliert. Außerdem waren meine Haare stets sehr fettig und bereits einige Stunden nach dem Waschen schon wieder eklig und strähnig.
Vor ungefähr einem Jahr hatte ich schon einmal eine no-poo-Phase, in der ich mir 2 Monate lang mit Aleppo-Seife die Haare gewaschen habe, was mich leider überhaupt nicht überzeugt hat, da meine Haare nach dem ersten Waschen eigentlich sehr schön und gepflegt waren, aber von Anwendung zu Anwendung immer fettiger wurden, so dass ich diesen Versuch leider abbrechen musste.
In der Zwischenzeit habe ich mich wieder durch die Drogerie-Regale hindurchprobiert und nichts wirklich zufriedenstellendes gefunden. Entweder waren die Haare zu fettig oder es hat mit einer blutig gekratzten Kopfhaut geendet…
Als ich vor 4 Wochen zufällig auf deinen Blog gestoßen bin, dachte ich mir „Das wäre zu schön, wenn es funktionieren würde.“ und bin in den nächsten Supermarkt gedüst, um mir ein Roggenmehl zu kaufen.
Zuerst war ich sehr misstrauisch und machte mir Gedanken wie „Was ist, wenn ich die Pampe nicht mehr aus meinen Haaren raus bekomme oder wenn die Dusche verstopft!“, da ich damals zur Aleppo-Seife auch nur positive Rückmeldungen gelesen hatte und es für mich persönlich dann doch nicht funktioniert hatte.
Aber beim Roggenmehl war ich von der ersten Anwendung an begeistert. Es ist zwar ein ziemliches Gekleckse und man muss nach jeder Anwendung die Dusche gründlich reinigen/ausspülen und das Waschen braucht eventuell etwas länger als mit konventionellem Shampoo (aber wenn man wie ich früher Shampoo, Spülung und Haarkur angewendet hat, merkt man eigentlich keinen wirklichen Unterschied, denn Spülung und Kur kann ich mir inzwischen sparen)
Das einzige, was mich persönlich -jetzt im Herbst/Winter- stört ist, dass die Haare schon etwas länger zum trocknen/föhnen brauchen. Allerdings konnte ich relativ übergangslos von 3-4 Haarwäschen/Woche problemlos auf 2 Haarwäschen/Woche reduzieren, was dann insgesamt bei mir persönlich-trotz längerer Föhnzeiten- zu einer Zeitersparnis führt. Und manchmal bleiben leider kleine „Mehl-Klümpchen“ im Haar, wenn man das Mehl vor dem Anrühren nicht siebt, aber das lässt sich durch gründliches Bürsten nach dem Waschen vermeiden.
Nun aberzu den ausschließlich positiven Aspekten:
-Meine Haare waren ab der 3. Haarwäsche komplett sauber, obwohl ich keine Übergangsphase mit bloßem Wasser durchgeführt habe , sondern sofort mit Roggenmehl eingestiegen bin. Nach den ersten beiden Haarwäschen bildetet sich ein leicht klebriger Film am Ansatz, der ab der 3. Wäsche vollständig verschwunden ist. Ich nehme an, dass das noch ehemalige Styling-/Shampoorückstände waren.
Seitdem sind meine Haare nach jeder Wäsche vom Ansatz bis in die Spitzen gepflegt und man sieht schon nach nur 4 Wochen wie gut meinen Spitzen die reduzierte und schonende Haarwäsche tut und insgesamt fallen meine Haare auch viel schöner. Zusammenfassend kann ich nur sagen: Ich hatte -seit ich in die Pubertät gekommen bin- nie so schöne Haare wie jetzt.
-Ich konnte meine gesamten Haarprodukte (bis auf ein kleines Notfallshampoo-man weiß ja nie) weggeben und habe seitdem keinen Cent mehr dafür ausgegeben. Ich will nicht wissen, wie viel Geld ich dadurch spare 🙂
-Juckreiz und fettige Haare sind nun für mich passé. Meine Kopfhaut liebt diese Art der Haarwäsche total.
Liebe Pia, ich kann nur noch mal betonen, wie froh ich bin, dass ich auf deinen wundervollen Blog gestoßen bin und diese tolle Haarwaschmethode kennengelernt habe.
Ganz liebe Grüße,
Ina
Pia Kraftfutter says
Hey liebe Ina! Wow, was für eine ausführliche und tolle Rückmeldung. Du glaubst gar nicht wie sehr mich sowas freut (: Alles Liebe für dich!
Hannah says
Hey Pia 🙂
Weißt du, ob das ganze auch mit Dinkelmehl Type 1050 funktioniert?
Pia Kraftfutter says
Hey (: Auf keinen Fall Dinkelmehl benutzen, das wird dir die Haare verkleben denke ich 😀
Rebecca says
Also, ich weiss nicht ob das grad noch relevant ist, aber mein Interesse ist absolut geweckt und ich bin begeistert von allen Aspekten, die das Mehl so mit sich bringt! Super Sache, danke fürs berichten – weiter so!! 🙂
Rebecca says
Ah, mir ist noch was eingefallen – ich hab mich noch gefragt, welche Produkte für dein Make-Up, wenn vorhanden, benutzt? In einem deiner Videos sprichst du ja übers Abschminken und da hab ich mich doch glatt gefragt, was du da benutzt 🙂 Liebe Grüße!!
Elisa says
Hey Pia,
Nachdem ich deinen Artikel gelesen habe, habe ich ea auch sofort umgesetzt und mir Roggenmehl geschrottet und mit Wasser vermengt und in den Kühlschrank gestellt, am Morgen nach dem waschen waren meine Haare leider fettig und nicht sooo schön, deswegen benutze ich erstmal 2 Monate kein Shampoo mehr und danach die Methode. Es ist einfach viel viel praktischer auf Shampoo zu verzichten, man spart Geld, Zeit und Müll ! Meinen Körper wasche uch ich auch nur noch mit einer Bio-Seife. Auch auf der Klassenfahrt habe ich mir die Haare nur 1mal pro Woche gewaschen nur mit Wasser…hat super funktioniert 🙂 meine Mutter findet es auch eig. ganz cool, aber das mit der Seife und ohne Duschgel hat sie mir schon vorher gesagt…ich habs aber nie gemacht …du hast mich überzeugt:) wir sind auch so eine Bio Familie und finde es ganz wichtig über diese Dinge in meinem Alter (14J.) bescheid zu wissen !!! Mach weiter so !!!
Lg
Elisa :*
Valerija says
Hallo Pia,
ich glaube es gibt keinen Artikel über die Pflege der Haare, der mich in den letzten Jahren so neugierig gemacht hat, wie Deiner. Mit Mehl die Haare waschen, also darauf wäre ich beim besten Willen nicht gekommen. Da ich diese Woche abends Verpflichtungen habe, werde ich es erst nächste Woche ausprobieren können. ich bin jetzt schon gespannt
Isabel says
Liebe Pia
Ich find das echt wahnsinn, Kompliment. Heute bin ich per Zufall auf deinen Youtubr Kanal gestossen und darüber auf diese Seite und ich bin echt begeistert. Ich bin schon seit ich 5 bin Vegetarierin und probiere ab und zu vegane Rezepte aus (was schwierig ist weil mir Soja nicht schmeckt und ich nich keine Joghurt/quark Alternative gefunden habe), und ich versuche so gut wie keine Plastiktüten zu benutzen. Aber das mit den Haaren oder Klamotten war mir komplett neu und will ich umbedingt versuchen. Ich vertag eh fast keine Schampoos.
Aber wie hast du das mit dem Entwöhnen gemacht? Ich kann ja schlecht 4 Wochen lang jeden Tag mit mütze in der Vorlesung erscheinen 😛
Danke auf jedenfall für diese coole Inspiration 🙂 es sollte mehr so bewusste und hilfsbereite Menschen wie dich geben.
Clarissa says
Das klingt wirklich so toll – das probiere ich nächste Woche mal aus! Und berichte dann natürlich gerne 🙂
Viele liebe Grüße! <3
Sarah Noemi says
Hej liebe Pia,
erstmal ein riesen Lob für deine tollen Videos auf Youtube und deinen Blog. Ich stöber da immer sehr gern, wenn ich Zeit habe und neue Rezepte ausprobieren will.
Aber bei der Sache mit dem Roggenmehlshampoo war ich erst sehr skeptisch. Jetzt habe ich das mal zwei Monate getestet und will meine Haare nicht mehr anders waschen. Sie sind super weich und sehen gesünder aus als sonst. (Einige Freunde konnte ich auch schon davon überzeugen.)
Also vielen Lieben Danke für deine super Anleitung. 🙂
Steffi says
Hallo! Ich habe vor einer Woche das Roggenshampoo ausprobiert und emofand es als tolle Erfahrung. Leider werden meine Haare super schnell wieder fettig, teilweise schon über Nacht wieder. Das war „vorher“ (mit meinem Hopfen-Shampoo) nicht so, da konnte ich locker 2 bis 3 Tage ohne Waschen auskommen. Mach ich etwas falshc? Oder hast du einen Tipp?
Dank und Gruß!
Laura says
Hallo,
ich hatte am Anfang ein paar Wäschen auch das Problem. Bei mir hat es geholfen mit dem Verhältnis zwischen Mehl und Wasser rumzuprobieren. Es darf zwar nicht zu dickflüssig sein und klumpen, aber bei mir war es die ersten Male zu flüssig und hat dementsprechend nicht gut geholfen. Probiers doch mal mit etwas weniger Wasser 🙂
Liebe Grüße
Cammie says
I know its a silly question but I saw a truck today with cars loaded on it and the doors were so close to the edges, how can a person fit out of the car without banging the door? . And, when they load the cars into shipping coairtnens, how do the people get out of the car without banging the door? . Does anyone know?.
Wibke Dihrberg says
Hallo Pia
Das ist wirklch genial, es funktioniert!! Ich habe das schon an anderer Stelle gelesen und mache es nun auch so. Die Haare sind sauber aber nicht so „flusig“ wie mit Shampoo. Wenn ich mal ds Bedürfnis nach mehr Pflege und irgendwie frischem Duft habe, nehme ich einen Conditioner zum Waschen.
Wie wenig man doch wirklich braucht! Und es geht einem noch besser ohne das alles, wovon man jahrelnag dachte, man braucht es unbedingt!
Viele Grüße
Wibke
Helena says
Hallo pia
Ich wasche auch seit einiger Zeit meine Haare mit Roggenmehl aber überle zusätzlich vielleicht ein paar Öle für die zusätzliche Pflege auszuprobieren aber traue mich noch nicht so ganz da ich das mit Mehl nich wieder rauskriege aus den Haaren! Hast du da eventuell Erfahrung??
Mfg Helena
Steffi says
Hallo Helena,
ich habe heute zum ersten Mal mit Roggenmehl (gemischt mit schwarzem Tee, Kamillentee und Honig) gewaschen und hatte Angst, dass das nicht funktionieren würde, weil ich zuvor Kokosöl auf meiner Kopfhaut über Nacht hab einwirken lassen. Und siehe da! Keine Spur vom Fett nach dem Waschen. Da ich keine Spülung (wie sonst) genutzt hatte, war es mir wichtig noch Haaröl in die feuchten Längen zu geben. Auch das war kein Problem. Wurde nichts strähnig und meine wirren Haare ließen sich gut kämmen 🙂 Ich bin vom ersten Tag an begeistert!
Liebe Grüße
Steffi
Pia says
Kommt ganz auf den Haartyp drauf an. Habe sie vor einer Woche auch mit Kokosöl gepflegt und mit Roggen gewaschen doch obwohl ich sie zwei mal „eingeseift“ habe sind sie klebrig, fettig und riechen ungewohnt. Ganz gegen das Prinzip habe ich sie tags darauf noch einmal gewaschen (der Geruch machte mich fertig).Jetzt sind sie immerhin nicht mehr so klebrig und haben etwas an Geruch verloren.
Eine blonde Freundin (die Shampoo benutzt) hatte keine Auswirkungen durch das Kokosöl und bei meiner indischen Mitbewohnerin (Haarseife) sehen die Haare glatt aber nicht fettig aus.
An diesem Beispiel lässt sich ganz nett sehen wie verschiedene Haartypen und Waschpraktiken unterschiedlich reagieren.
Charlotte says
Hallo!
Nachdem ich deinen Blog heute entdeckt habe und auf diesen Artikel gestoßen bin, würde ich es auch gerne mal ausprobieren meine Haare mit Roggenmehl zu waschen, da ich mich gerade sehr für Alternativen zu den „normalen“ Kosmetikprodukten interessiere.
Da ich vor ein paar Jahren aber schon mal versucht habe meine Haare mit Mehl zu waschen bzw. eine Kur damit zu machen und danach ein ziemliches Problem damit hatte, viele Mehlklümpchen wieder aus meinen Haaren zu bekommen, befürchte ich dass so etwas wieder passieren könnte.
Habt ihr also evtl. Tipps für mich?
Krisitn Gruber says
Hallo Charlotte,
wenn Du kein Vollkorn-Roggenmehl, sondern feineres wie Z.B. 1150 er Roggenmehl nimmst, wird es keine Klümpchen in den Haaren geben. Wichtig ist aber Roggen, keinesfalls anderes Getreide. Ich habe bisschenNatron und 1 Schuss Zitronensaft mit untergemischt, weil wir hartes Wasser haben und es klappt wunderbar. Hoffe, ich konnte helfen.
Christin says
Hey, wollte auch nicht schnell meine Erfahrungen mit Roggenmehl loswerden. ^_^
Ich wasche sie jetzt seid drei Monaten mit Roggenmehl. Ausserdem habe ich sehr lange, gefärbte Haare.
– Bei mir funktioniert NUR das Alnatura Roggenmehl. Hatte erst anderes (REWE) aber dies ließ sich nie rückstandsfrei entfernen und das Ergebnis war nicht immer gut.
– Meine Haare sind immer trocken mit der Mehlmischung, sprich ohne Apfelessig und Haaröl geht es nicht. Mein Frisör meinte, das Öl ist das Schmiermittel wie beim Motor. Leider werden meine Haare ohne fast tägliche „Ölung“ sehr schwer und steif. Kann daran liegen, dass ich sie färbe (Henna). Für mich aber kein Nachteil. Das Einmassieren mit Öl geht schnell und ist unkompliziert. Danach sind die Haare sehr geschmeidig.
– Durch das Roggenmehl hat sich meine Amwendungshäufigkeit weder verlängert noch verkürzt. Ich habe sie früher aller vier bis sieben Tage gewaschen und das tue ich mit Roggenmehl auch. Eine direkte Umstellung von Shampoo mit Spülung auf Roggenmehl war kein Problem.
– Am Tag der Umstellung hatte ich leider mal wieder meine Schuppenflechte. Sie ging nach zwei Wochen weg. Ich bilde mir gern ein, dass das Roggenmehl dies begünstigt hatte. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Ich bekomme meine Schuppenflechte temporär. Beim letzten Mal war ohne Spezialbehandmung keine Heilung möglich. Diesmal ging es anscheinend mit Roggenmehl.
So, das war es nun. Hier noch mein Fazit: Roggenmehl funktioniert super und ich bleibe dabei, muss meine Haare aber immer mit Apfelessig und Öl zusätzlich pflegen. Nur Roggenmehl würde nicht funktionieren und meine Haare „zerstören“.
Viele Grüsse,
Christin
Henriette says
Hey Pia, ich denke schon sehr lange über No-poo Methoden nach aber ich habe ein Problem. Und zwar bin ich stolze Trägerin von Dreadlocks und die mit Mehl zu waschen ist schwierig, weil sie dann schimmeln würden… Ich hab mal mit Kernseife gewaschen, was aber meiner Kopfhaut gar nicht gefallen hat… Hättest du eine Idee für mich? Liebe Grüße Henriette
Feo says
Hey, jetzt vielleicht etwas spät, aber du kannst eine Mischung aus natron, meersalz und ein paar tropfen teebaumöl nehmen, das wirkt auch gegen Pilze und Bakterien! Ich habe auch mal gehört, dass es auch nur mit salz gehen soll, einfach mal testen!
Mila says
Ich habe deine Methode die Haare zu waschen ausprobiert und musste leider feststellen, dass es bei mir nicht so gut funktioniert Die Idee finde ich aber total super und ich hatte mir so gewünscht, dass es bei mir funktionieren würde, weil mir das ständige Haarewaschen und der Plastikverbrauch so auf die Nerven gehen! Aber leider wurden meine Haare davon ganz klebrig und knuddelig, sodass das kemmen fast unmöglich war 🙁 schade! Aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Mich würde es übrigens interessieren wie du dich schminkst und welche wimperntusche du dafür verwendest 🙂
Und ich finde dich und deinen Blog echt super und sehr hilfreich!
Mila says
Hey 🙂
Ich hab’s ausprobiert, weil ich die Idee richtig cool fand und mir erhofft habe, dass ich durch diese Methode meine Haare weniger oft waschen müsste. Aber leider wurden meine Haare davon richtig kniffelig und ich konnte sie kaum noch kämmen. Schade! Weil ich die Idee wirklich super finde! 🙁 aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert! 🙂
Wo ich schon dabei bin, kann ich ja direkt noch fragen, welche wimperntusche du benutzt? Ich habe bis jetzt nämlich noch keine vegane gefunden, die die Wimpern auch schön aussehen lässt..
Ich finde deinen Blog, deine Ideen und dich echt klasse! Mach weiter so
Liebe Grüße!
Mila says
Hey 🙂
Ich hab’s ausprobiert, weil ich die Idee richtig cool fand und mir erhofft habe, dass ich durch diese Methode meine Haare weniger oft waschen müsste. Aber leider wurden meine Haare davon richtig knuddelig und ich konnte sie kaum noch kämmen. Schade! Weil ich die Idee wirklich super finde! 🙁 aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert! 🙂
Wo ich schon dabei bin, kann ich ja direkt noch fragen, welche wimperntusche du benutzt? Ich habe bis jetzt nämlich noch keine vegane gefunden, die die Wimpern auch schön aussehen lässt..
Ich finde deinen Blog, deine Ideen und dich echt klasse! Mach weiter so
Liebe Grüße!
Esther says
Too many coipemmlnts too little space, thanks!
Lucia says
Hey Pia!
Ich wollte fragen ob du deine Haare nach dem Waschen mit Essigrinse spülst?
Wenn ja, wäscht du diese dann aus?
Liebe Grüße,
Lucia
Laura says
Hallöchen,
ich hatte vor einigen Monaten dein YouTube Video zum diesem Thema gesehen, welches mich dann hierher geführt hat. Hab den Blogpost gerade eben wieder unter meinen Lesezeichen gesehen und wollte mich dafür noch bedanken! Habe nämlich direkt nach dem ich den Post entdeckt hatte im Rewe Roggenmehl gekauft, das letzte Shampoo aufgebraucht und seitdem wasche ich meine Haare auch so und bin immer wieder fasziniert von der Methode.
Klar, es ist noch nicht ideal…Da ich Locken habe kann ich meine Haare nicht wirklich kämmen und daher hab ich hin wieder mit Mehlresten zu kämpfen, das nervt schon ziemlich weil das so ungepflegt aussieht, aber vielleicht wird das mit Roggen*vollkorn*mehl besser? Mal sehen.
Ich frage mich auch wie du das auf Reisen machst? Bei mir steht bald ein einwöchiges Seminar an, sprich nur eine Haarwäsche…
Jedenfalls vielen Dank für diesen tollen Beitrag, wäre nie darauf gekommen!
Liebe Grüße,
Laura
Luise says
Hallo liebe Pia:)
Habe heute morgen deine Roggenvollkornmehl-
methode ausprobiert. Meine Haare sind schön sauber geworden, allerdings habe ich nun Klümpchen in den Haaransätzen, welche ich auch durch bürsten nicht oder nur sehr schwer wieder rausbekomme…
Woran kann das liegen?
Liebe Grüße, Luise
Wilma says
Which came first, the problem or the sotuilon? Luckily it doesn’t matter.
Marina says
Halli hallo Pia,
ich habe schon vor Monaten dein Video gesehen, in dem du auf das Haare waschen mit Roggenmehl verweist aber ich habe es immer wieder vor mich hingeschoben und schließlich auch vergessen..
Gestern habe ich endlich daran gedacht und alles zusammengerührt in den Kühlschrank damit und heute morgen meine Haare damit gewaschen! Und ich bin begeistert! Ich habe mir bereits im Herbst aus Kastanien ein Shampoo hergestellt und war völlig von den Socken wie weich die Haare waren! Da ich von Natur aus eher dünne Haare habe, war ich um so mehr erstaunt, dass die Haare voluminöser und griffiger waren als zuvor!
Das Roggenmehl und das Kastanienshampoo sind bei mir in der Wirkung identisch.. Aber Gott sei Dank ist die Methode mit dem Roggenmehl nicht so aufwändig 😉 Hat mich auch erstaunt, dass es nicht gerochen hat.. ich hatte mir vorgestellt, es riecht wie ein Sauerteig oder so ähnlich aber nix!
Ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe und werde es weiterhin machen! 🙂
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße vom Bodensee 🙂
Marina
AnnaMi says
Hi Pia,
Ich wasche mir die Haare jetzt schon seit fast einem Monat nur mit dem Roggenmehl, was auch ganz gut klappt, nur leider sind meine Haare jetzt sehr schnell sehr klebrig und fühlen sich etwas nach Wachs an und auch wenn ich sie kämme ist meine Haarbürste voll mit klebrigem dunklen Zeug :/
Weißt du vielleicht was das ist und was ich dagegen machen kann?
Viele Liebe Grüße,
Anna
Inea says
Hallo Pia,
Hab deinen YouTube Kanal entdeckt und bin so zu deinem Blog gekommen. Fand die Idee, mit Roggenmehl Haare zu waschen, super und hab es gleich ausprobiert. Ohne Übergang. Ging gleich super. Ich bin sehr begeistert! Danke.
Eine Frage habe ich. Wie wäschst du deine Wäsche? Gibt es da auch Alternativen?
Viele Grüße,
Inea
Sina says
Finde ich super, vor allem, dass du deine Haare nur noch alle 7 oder 10 Tage waschen musst. Das wird bei mir leider niemals passieren, da ich erblich bedingt sehr dünne Haare habe, die schnell dazu neigen strähnig und fettig zu werden.
Ich wasche meine Haare jetzt seit paar Wochen jeden 2. Tag mit Roggenmehl. Ich hatte nach der Benutzung des geichen Shampoos das letzte 3/4 Jahr noch schneller fettige Haare als sonst schon und das erste Mal Schuppen und ab und zu eine blutende Kopfhaut.
Mit dem Roggenmehl sind meine Haare weder fettiger als zuvor bei der Verwendung von Shampoo, jedoch sind sie auch nicht weniger fettig geworden. Ich bin gespannt, ob sich das vielleicht noch ändert. Allerdings verwende ich auch ein Mischverhältnis von 4 EL Mehl und 230 ml Wasser, es ist recht flüssig. Ist das vielleicht zu flüssig und können damit die Inhaltsstoffe vielleicht nicht so gut aufgenommen werden?
Angelina says
Hi Pia, super Artikel wie ich finde!
Seit ca einer Woche benutze ich das roggenmehl als shampoo und bin noch am ausprobieren.
Verschiedene Blogs haben mich dazu gebracht es mal zu testen, da ich seit 1,5 Jahren sehr ätzendes Kopfhautjucken habe, welches ich nicht mit irgendwelchen Shampoos wegbekam. Auch meine schuppen nerven mich!!
Ich habe bspw direkt angefangen mit dem Mehl, ohne vorher 2 Monate nur mit Wasser zu spülen.
Hatte jetzt meine dritte Haarwäsche und muss sagen dass sich meine Haare sehr wachsig anfühlen nach dem waschen, ich aber schon eindeutig eine Verbesserung merke was das kopfjucken angeht.
Hab aber schon oft gelesen dass das gefühl nach den ersten Haarwäschen normal sein soll, da man ja seit kind auf mit industriellem shampoo gewaschen hat.
Ich bin gespannt wie ich es in ein paar Monate finden werde… Gebe nicht auf 🙂
Liebe Grüße
Angelina
Kerstin says
Werde ich auch probieren.
Meine Kinder haben von Anfang an kein Shampoo, sondern nur Wasser zum Haare waschen genutzt. Die Haare sind schön und sehen aus wie mit Shampoo gewaschen. Also wehret den Anfängen.
Kati says
Hallo Pia! Mir wurde das „Roggenmehlshampoo“ letzte Woche empfohlen und nun wird es das erste Mal ausprobiert. Bin gespannt!! Auf jeden Fall vielen Dank für den Artikel und auch die ganzen anderen interessanten Infos! LG
Sigrun says
Hallo,
seit fast 2 Monaten wasche ich die Haare ohne Shampoo, habe mit Lavaerde und Roggen experimentiert, und inzwischen finde ich es am einfachsten, den Roggen einfach ins trockene Haar zu streuen und anschließend auszuwaschen. Ich lass auch kein Shampoo mehr an meine Haare.
Angelina says
Hey Pia, das ist wirklich ein super Tipp! Habe gestern damit angefangen die Haare mit Roggenmehl zu waschen und bin begeistert davon wie meine Haare glänzen und geschmeidig sind 😀
Habe von natur aus glatte Haare die nach 2 Tagen sehr fettig werden, und hoffe dass das Roggenmehl mir da weiterhilft 🙂
Ich hab aber eine Frage, zu besonderen Anlässen benutze ich manchmal Haarspray, achte aber darauf dass die nicht so schlechte Inhaltsstoffe haben damit meine Haare nicht verkleben. Wäscht das Roggenmehl auch die Styling produkte aus oder nur das Fett was sich an den Haaren ansammelt?
Steffi says
Hey, also es kommt wahrscheinlich ein bisschen auf deine Haare an, aber ich selbst verwende auch ab und an Haarspray und hab absolut keine Probleme damit… komischerweise hatte ich damit extreme Probleme, als ich noch mit herkömmlichen Shampoo gewaschen hab haha.
Einfach mal ausprobieren, aber wie gesagt, ich persönlich hab da gar keine Probleme mit. 🙂
JOEL KAY FLÜCKIGER says
Hallo Pia
Habe mir heute Roggenschrotmehl besorgt. Ich wasche meine Haare und meinen Körper schon seit 4-5 Jahren mit Naturkosmetik und will jetzt diese günstige Methode einmal ausprobieren, da mein Shampoo(Schweiz) zwischen 10-15 Franken pro 200ml kostet. Für den Körper verwende ich Aleppo Seife; mit einem 300 Gramm Stück für 5 Franken kann
Ich gut 4 Monate duschen.
Ps: Ich liebe deine Videos, bleib so natürlich wie du bist.
Gruss aus der Schweiz
Joel
Steffi says
Hallo Pia 🙂
Also ich wasche meine Haare mittlerweile seit fast einem halben Jahr mit Roggenmehl. Ich habe davor schon öfter davon gehört , mich aber nie wirklich drüber getraut…bis ich dann dein Video dazu gesehen hab. Allerdings hab ich keinen Entzug gemacht sondern einfach direkt drauf los gewaschen sozusagen.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das am Anfang nicht ganz so cool ist, weil sich die Haare erstmal bisschen… „wachsig“ und schwer anfühlen. Hab mich darüber informiert und das liegt anscheinend daran, dass die natürlich erstmal ganz verwirrt sind, wenn die nach x Jahren Chemie mal was bekommen, was sie nicht angreift. Aufgrund dieses Gefühls war ich auch kurzzeitig am Überlegen, ob ichs nicht vielleicht wieder lassen sollte.
Aber heute bin ich echt froh, dass ich es nicht getan hab! Sie sind zwar noch immer nicht ganz optimal, aber man gewöhnt sich an das Gefühl und ich werde meinen Haaren so viel Zeit geben, wie sie benötigen.
Danke jedenfalls für dein Video und generell deine Arbeit, die du machst. Du bist echt mega inspirierend für mich. 🙂
Schöne Grüße aus Österreich!
Hanka says
Was auch suuuper ist ist Aleppo Seife !Aus Olivenöl und in Papier eingepakt aus dem Bioladen. Kann man für die Haare ,den Körper und zum Rasieren benutzen….Ich liebe Sie
Luzia says
Hallo Pia 🙂 ich hab gestern aufgrund deines Videos auch angefangen mit Roggenmehl zu waschen und das erste Mal war ganz gut, ich bin gespannt wie es weiter geht hast du schon mal probiert, deine Haut mit Roggenmehl zu waschen? Soll sogar Schminke abbekommen 🙂 liebe grüße!!
Sigrun says
Seit 6 Monaten wasche ich nicht mehr mit Shampoo und vorwiegend mit Roggen. Diesen streue ich trocken ins Haar, verteile ihn und spüle ihn aus. Funktioniert sehr gut. Inzwischen macht mein Mann das auch. Gerne tut er in die trockenen, eingemehlten Haare noch etwas Heilerde. Seit er das macht, hat er viel weniger Probleme mit der Haut, selbst die trockenen Stellen an den Ellenbogen sind weg. Unsere Kinder finden es lustig, in der Badewanne „wie Oma“ auszusehen, und beim Ausspülen muss ich auch nicht so aufpassen, dass die ganze Chemie raus ist, weil keine drin ist. So sind wir alle ganz glücklich damit, auch wenn die Kinder manchmal den Prinzessinnenduft vermissen.
Wenn ich unterwegs bin, nehme ich statt Roggenmehl gerne etwas Heilerde. Davon brauche ich nur einen halben Teelöffel. Den kann ich in einem kleinen Behälter transportieren und in einer fremden Dusche leicht vor dem Duschen über die Haare streuen.
Kaja says
Hej!
Ich habe schon mehrere Versuche gestartet mir weniger oft die Haare waschen zu müssen und bin immer gescheitert. Meine feinen Haare habe ich jeden Morgen waschen müssen. Selbst wenn ich mir sie Abends gewaschen hatte, war der Ansatz am nächsten Morgen fettig und der rest der Haare ein Strohhaufen. Also verzweifelt weiter gewaschen und immer mehr immer teurere Pflegeprodukte gekauft, die immer nur kurzzeitig die Haare scheinbar schön machten.
Aber tadaa- zum Glück habe ich deinen Blog entdeckt!
Der Shampoo Entzug mit nur mit Wasser waschen hat in Kombination mit einer sauren Rinse tatsächlich funktioniert! Zusätzlich habe ich Roggenmehl als trockenshampoo benutzt und mir morgens und abends ausdauernd bestimmt immer so 10 Minuten das fett in die Spitzen gebürstet. Der Aufwand hat sich gelohnt. Ich muss jetzt auch nur noch einmal in der Woche mit Roggenmehl-Pampe waschen 😉
Es funktioniert tatsächlich!!! Und Roggenmehl ist bei mir im Bad echt nicht mehr wegzudenken. Ich wasche mir mit dem Roggenbrei nun auch jeden Abend das Gesicht und habe echt eine tolle haut bekommen. Sonst hat meine Haut nach dem Waschen irgendwie gespannt und sich trocken angefühlt. Durch das Nachfetten bekam ich dann schnell Pickel. Mit dem Roggenmehl fühlt sich die haut wunderbar weich und einfach richtig gesund an.
Danke Pia für deinen tollen Blog! Hier werde ich jetzt öfter mal stöbern 🙂
Sophie says
Ich habe meine Haare gestern zum ersten Mal mit Roggenmehl gewaschen(ohne Shampoo Entzug) und mit Apfelrinse danach gespült. Das Ergebnis war super und meine Haare rochen einfach nur nach Haaren:) Durch die Apfelrinse bekamen sie einen tollen Glanz! Werde es aufjedenfall weitermachen! Danke für den tollen Beitrag!
Magdalena says
Hey Pia (:
Bin seit mittlerweile 3 Monaten auf NoPoo umgestiegen und wasche seit längerem meine Haare nur mehr mit Roggenmehl und Apfelessig. Leider scheinen meine Haare relativ schnell nach einer Roggenmehl-Haarwäsche nachzufetten. Jetzt habe ich meistens das Gefühl mit fettigen Haaren bzw. wachsigen Stellen im Haar rumzulaufen, was ziemlich nervig und frustrierend ist. Hast du in der Hinsicht gar keine Probleme mit Roggenmehl?
Würde mich über deine Antworten freuen & Alles Liebe! (: <3
Sara Thei says
So ich hab es nun auch mal ausprobiert.
Meine Haare sind hüft lang und werden relativ schnell fettig. Mit normalem Shampoo haben ich sie meist alle zwei bis drei Tage gewaschen. Aufgrund von Arbeiten und Terminen habe ich keine 2 Monate aussetzen können und habe es immer nach und nach versucht. Meist mit einer Waschpause von 5 -10 Tage. Am Anfang war es sehr sehr schlimm, da ich meine Haare ab den dritten Tag definitiv zusammenbinden musste und am 5 wirklich einen festen Flechtzopf nutze, um den fettigen Ansatz zu verbergen.
Zu letzte hielt ich 10 Tage durch bevor ich das 4. Mal Roggenmehl zum Waschen nutzte. Dazwischen habe ich meine Haare einmal nur mit Wasser gewaschen, als ich ehe unter der Dusche war und es war kein Problem.
Offen kann ich sie ab einem gewissen Tag immer noch nicht lassen. Aber im Zopf oder geflochten sieht man es gar nicht, selbst wenn ich Menschen drauf hinweise, dass sie schon seit Tagen nicht mehr gewaschen wurden.
Allerdings fällt mir jetzt auch, dass sich meine Haare ganz anders anfühlen und schneller knotig, bzw. strähnig werden. Allerdings nicht fettig strähnig, sondern einfach anders sind, als noch vor einem Monat, als ich noch normales Shampoo benutzt habe. Ich finde es nicht unbedingt schlecht, aber mache ich vielleicht irgendwas falsch?
Ich hab auch noch sehr das Problem das Mehl aus den Haaren zu bekommen und muss meist nach dem Trocknen das Mehl rausbürsten und ggf. nochmal mit Wasser ausspülen. Könnte es auch deswegen so strähnig werden?
Antonia says
Hej Pia,
danke für deinen Beitrag! Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr angefangen mit dem Roggenmehl-Haarewaschen, nach deiner Anleitung. Ich bin ab dem ersten Mal probieren dabei geblieben, hatte nie Probleme und freue mich immer wieder darüber, wie gut das klappt. So unkompliziert! 🙂
Lieber Gruß, Antonia
Win says
Mir ist aufgefallen wieviele Seiten deine „Haarfotos“ klauen 😉 Du solltest das irgendwie schützen lassen! Du hast wunderschöne Haare durch deine Haarroutine. Darauf ist die Industrie neidisch- sie werben mit deinen Bildern für diverse Shampoos und Haarkuren. Schade irgendwie- denn dadurch konsumieren Menschen dann noch mehr.
Laura says
Hallo liebe Pia,
hast du einen Unterschied zum Vollkornmehl bemerkt?
Und glaubst du, dass es sich anders verhält, wenn man frisch gemahlenen Roggen verwendet?
Ich mahle mir das Getreide immer selbst und beim Backen zeigen sich auf jeden Fall andere Eigenschaften, wenn das Mehl nicht geruht hat.
Liebe vegane Grüße
Laura
Nadine says
Hi zusammen Ich wasche jetzt seit 10 Tagen meine Haare mit Roggenmehl. Die Anwendung ist total angenehm und die Haare fühlen sich direkt danach super an. ABER: Am zweiten Tag ist mein Haaransatz schon wieder fettig! Mache ich etwas falsch? Brauche ich nur mehr Geduld? Hat jemand Tipps? Meine Haare sind kinnlang und wurden auch mit normalem Shampoo eher schnell fettig. Das liegt unter anderem an meiner eher trockenen Kopfhaut. Durch das ständige Kratzen (besonders in der Nacht), wurden meine Haare schnell fettig. Danke für die Hilfe.
Natalia says
Ich habe den Artikel zufällig gefunden und bin sehr glücklich darüber 🙂 es hat mir sehr geholfen, also vielen Dank.
Léonie says
Ich möchte gerne einmal die Roggenmehl-Methode ausprobieren, habe jedoch Sorgen, da ich jeweils sehr schuppiges Haar habe. Nun wollte ich fragen ob du oder sonst jemand da Erfahrungen hat, wie das ist mit dem Roggenmehl, also ob da die Schuppen besser/schlechter werde?
Vielen Dank für den Blog und liebe Grüsse
Jan says
Moin Leonie,
bei mir wurde es mit der Zeit besser und die Schuppen lösten sich dann nach und nach. Ab und zu kommen sie allerdings zurück (bei mir eher im Winter).
Ich hoffe das hilft dir. Ein Vorteil vom Roggenmehl soll ja sein, dass es in etwa den PH-Wert unserer Haut hat, was bei der Schuppenbekämpfung nicht verkehrt ist.
Martina says
Wir haben vor einem Dreiviertel Jahr komplett auf Roggenmehl umgestellt und sind extrem happy. Statt Wasser kommt wahlweise ein dünner zweiter Durchlauf vom morgendlichen Kaffee, Brennnessel- oder Ackerschachtelhalmtee zum Einsatz. Stärkt Haare und Kopfhaut.
Christina says
Liebe Pia,
Vielen Dank Roggenmehl ist sooo klasse :))) meine Haare sind gepflegt und weich, Haarig und lebendig 🙂
Ich wollte dich fragen, ob du deine Haare im nassen Zustand kämmst oder im Trockenen. Vor dem waschen oder nach dem waschen.
Ich hatte auch keine Lust mehr auf färben.
Bei mir sind Kokosöl, Meersalz und Roggenmehl eingezogen und Share Deo Creme und ich bin super zufrieden.
Liebe Grüße aus Hamburg
Sandra says
Hallo Pia, ich wasche seit 3 Wochen meine Haare mit Roggenmehl. Leider sind sie danach unkämmbar. Ich habe blonde Stränchen. Ich habe immer eine saure Rinse gemacht, wurde nicht besser. Sie fühlten sich stumpf und strohig an. Jetzt benutze ich von Alcina die Sauerespühlung , das funktioniert super. Haare leicht kämmbar und weich. Nun Bin ich aber absolut unsicher ob mich das nicht wieder zurück wirft.
Die Inhaltsstoffe von Alcina:AQUA, CETYL ALCOHOL, BEHENTRIMONIUM CHLORIDE, TRITICUM VULGARE BRAN EXTRACT, TRITICUM VULGARE GERM OIL, CITRIC ACID, LINOLEIC ACID, PARFUM, HEXYL CINNAMAL, LIMONENE, BENZYL SALICYLATE, HYDROXYCITRONELLAL, CINNAMYL ALCOHOL.
Ich danke dir und hoffe du kannst mir Helfen.
Aurora says
Hey,
ich nutze nun bestimmt schon seit über einem halben Jahr Roggenmehl. Davor habe ich bereits einiges anderes wie Tonerde versucht, am besten funktionierte bis jetzt das Roggenmehl. Allerdings nur an meinem oberen Haaransatz. Die unteren Haarschichten bleiben leider fettig. Ich habe schon verschiedene Konsistenzen probiert, leider ohne Ergebnis, so dass ich meine Haare anschließend immer mit Stärke einpudern muss, damit sie „fettfrei“ sind und sich nicht so eklig und eben fettig anfühlen. Gibt es vielleicht noch einen Tipp der mir helfen könnte, oder sind meine schnell fettenden Haare leider einfach nicht für diese Methode geeignet?