Die Luft ist kalt und mein Magen ist leer: ein typischer Morgen im Januar! Dann gibt es nichts, was so wohltuend ist wie ein warmer, süßer Haferschleim. Wenn ich allerdings jemandem erzähle. dass ich morgens am liebsten Haferschleim frühstücke, verwundern mich bemitleidende Blicke nicht, klingt einfach echt unlecker. Heute also der Beweis: Hafer Frühstück ist alles andere als langweilig und einseitig (:
Allein bei der Zubereitung des Hafers gibt es so einige Varianten, hier mal meine 3 Favoriten:
1 Tasse Haferflocken 5 Minuten in der Pfanne anrösten, dann mit
2 Tassen Wasser 5 Minuten kochen lassen.
zum fertigen Brei optional noch einen Schuss Pflanzenmilch geben
1 Tasse Haferflocken (am besten eignen sich hierfür die „Kleinblatt“) in einem Topf mit
3 Tassen Wasser aufkochen lassen und 10-15 Minuten köcheln lassen, bis ein Pudding-artiger Brei entsteht. Das find ich am coolsten (:
wenn Morgens mal weniger Zeit ist:
1 Tasse Haferflocken mit
1 Tasse Pflanzenmilch und einem Schuss Wasser in einer Schüssel verrühren
das Ganze entweder am Abend davor zubereiten, dann ist es am nächsten Morgen schön durchgezogen, oder morgens einfach direkt zubereiten und wie Müsli essen.
Wer mag, kann den Haferbrei mit folgenden Leckereien süßen:
Vollrohrzucker
Datteln, Rosinen
Zuckerrüben, Reis, .. -Sirup
zermatschte Banane
Was ansonsten in- oder auf dem Brei landet hängt dann davon ab, was ihr da und worauf ihr Lust habt. Ich kombiniere am liebsten ein paar Obstsorten mit Samen, Nüssen und etwas Sojajoghurt.
Heiße Früchte wie Kirschen & Beeren machen sich besonders gut!
In diesem Video zeig ich euch, wie ich drei sehr unterschiedliche Hafer Varianten zubereite und kombiniere, viel Spaß damit!
Maria says
Sieht super lecker aus! Ich liebe Haferbrei zum Frühstück, aber in letzter Zeit fehlten mir ein paar Ideen und deshalb war ich gelangweilt. Deine Variationen hören sich richtig lecker an. Das werd ich direkt mal ausprobieren!
Liebste Grüße,
Maria
Günni says
Ich mache den Haferbrei immer ohne Wasser,
Eine Tasse Haferflocken
2 Tassen Soja Vanillemilch
2 Tassen Rosinen
Schuss Leinöl
Das ganze kurz köcheln lassen bis es cremig ist
Auf den Teller mit ordentlich Zimt rüber
Und nach Belieben Apfelstückchen und Banane
Und bißchen Hafer Vanillemilch dazu
🙂
Antonia says
Liebe Pia,
ich ernähre mich vegetarisch und tänzle schon länger um strikt vegane Ernährung herum.
Wie ist das bei dir, warum sagst du, dass du gar keine Eier/Käse/Milch etc. zu dir nehmen willst, auch wenn sie vom Biohof um die Ecke kommen? Wenn du weißt, dass die Tiere dort gut behandelt werden und kein in Südamerika angebautes Soja-Futter bekommen, ist dabei doch nichts allzu Verwerfliches, oder?
Herzliche Grüße,
Antonia
Darleen Marschall says
Hey,
ich bin zwar nicht Pia aber ich kann dir sagen, warum ich das nicht esse oder trinke.
Für mich persönlich ist die Vorstellung, was das eigentlich ist, total wiederlich.
Schau mal, es ist die Muttermilch eines anderen Tieres, welche wir trinken und behaupten sie sei für uns.
Eier sind das Menstruationsprodukt eines Huhnes. Ist zwar nicht verwerflich die vom Bauern, wo du siehst, wie die dort leben zu essen, aber nachdem ich wusste was es ist, verging mir der Appetit darauf.
LG
Helena says
Auch eine mega leckere Variante ist übrigens mit geriebener karotte und geriebenem Apfel, schmeckt dann fast wie Karottenkuchen (wenn man noch ein bisschen zimt und zb. Ahornsirup dazu gibt)
LG Helena