Das Wortspiel ist schon Grund genug für dieses Rezept, aber gut schmecken tut es tatsächlich auch (: Außerdem ist es Zucker-, Sahne- und Backfrei, also gesünder und schneller als das allgemein bekannte Tiramisu. An Geräten werden nur ein durchschnittlicher Mixer und ein paar hübsche Gläschen benötigt.
für vier kleine Portionen
Teig
100 g Haferflocken (oder gemahlene Nüsse)
1-2 EL Kaffee
1 EL Agavendicksaft
(1 EL geschmacksneutrales Öl)
Kaffeecreme
200 g Cashews
200 ml Kaffee
2 EL Agavendicksaft
4 EL Kakaopulver ungesüßt
zum Dekorieren: Datteln, Walnüsse oder was immer einem so schmeckt.
Für den Teig Kaffee und Agavendicksaft mit den Haferflocken vermischen. Wenn die Masse nicht gut zusammenklebt etwas Öl hinzufügen. Abschmecken und bei Bedarf noch etwas Dicksaft dazu rühren. Nun müssten sich kleine Plätzchen formen lassen. Diese in Größe der Gläser auf ein Brettchen matschen und beiseite stellen (siehe Foto.)
Nun die Cashews mit 100 ml Kaffee in einen Mixer geben und zu so lange pürieren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Bei Bedarf noch etwas Kaffee nachkippen. Nach Geschmack noch etwas Agavendicksaft hinzufügen und dann die Hälfte der Creme auf die Gläser verteilen. Kakaopulver unter die restliche Masse rühren und gegebenenfalls mit etwas Kaffee strecken.
Jetzt die Plätzchen mithilfe eines Pfannenwenders vom Brettchen lösen und in die Gläser drücken (siehe Foto) und die Kakaocreme darauf verteilen. Jetzt nur noch garnieren und dann entweder im Kühlschrank lagern oder direkt wegfuttern!
Ehrlich gesagt schmecke ich so oft ab, dass ich nicht genau sagen kann, wie viel Kakaopulver und Agavendicksaft tatsächlich dran muss. Einfach immer wieder probieren, dann kann es nur superlecker werden. Und ja, Cashews gibts nicht geschenkt, aber am Wochenende muss man sich das auf jeden Fall mal gönnen (:
Welchen Mixer nutzt du? Ich bin gerade auf der Suche nach einem leistungsfähigen, aber bezahlbaren Mixer. Kannst du mir da weiterhelfen? Alles Liebe Lea