Irgendwie fühlt es sich immer komisch an, nach dem Entsaften so viel Obst und Gemüsereste wegzuschmeißen, weshalb wir dieses Mal nach einer Möglichkeit gesucht haben, den übrig gebliebenen „Staub“ von entsafteten Karotten in Kuchen zu verwandeln. Das Ergebnis ist dafür, dass es so einfach war, erstaunlich lecker.
für eine Springform:
250 g Karottenreste vom Entsaften (ca 5 große Karotten?)
250 g Dinkelmehl
1/2 Tüte Weinstein Backpulver
100 g Sonnenblumenöl oder geschmolzene Margarine
5 EL Agavendicksaft (oder was anderes zum Süßen)
ca 200 ml Dinkelmilch
Anstatt der Karottenreste kann man bestimmt auch geriebene Karotten nehmen, dafür dann evtl. etwas weniger Flüssigkeit dazu geben. Wenn man mehr oder weniger Gewicht an Karotten zur Verfügung hat. einfach die Menge an Mehl anpassen.
Zuerst das Mehl mit dem Backpulver und den Karotten gut vermengen. Dann das Sonnenblumenöl und den Agavendicksaft unter rühren. Langsam immer wieder etwas von der Dinkelmilch hinzu geben, bis der Teig glatt und klebrig wird und sich noch etwas formen lässt. Eine Springform einfetten und den Teig darin gleichmäßig verteilen. Bei 180° (Ober- Unterhitze) 30 – 40 Minuten backen und danach gut abkühlen lassen.
Schmeckt super als Obstboden, zB. mit frischen Erdbeeren und Schoko-Kokos Guss.
Dafür einfach anstatt Tortenguss ca 5 EL flüssiges Kökosöl mit etwas Agavendicksaft und Kakaopulver verrühren und kreisförmig über die Erdbeeren gießen. Im Kühlschrank hart werden lassen und aufessen (:
Anonym says
So eine tolle Idee! Meistens verfüttern wir Tresterreste an unsere Hunde (es bekommt ihnen supergut und ihr Fell glänzt ), aber jetzt zweigen wir uns hin und wieder was ab :-). Zumal auch die leidige Obstbodenfrage damit geklärt ist. Danke!
Pia Schulzebrüdrop says
Freut mich, dass dir die Idee gefällt! Die Hunde werden bestimmt gerne mit dir teilen 😀
Anonym Vegan says
Könnte ich auch Sojamilch nehmen? 🙂
Anonym Vegan says
Könnte ich auch Sojamilch verwenden? 🙂
Pia Kraftfutter says
Na klar (:
Belle says
Não é o meu caso. Vou lendo, mas cada vez tenho mais dúvidas. O que não impede que sorria, de vez em quando.De resto, o meu caro está &qÃat;fortussimo" de perceber o que eu quis dizer…