Heute ist ein verrückt, feierlicher Tag! 2. Advent, Nikolaus, Sonntag und noch dazu Geburts- und Hochzeitstag von guten Freunden, alles gute Kuny & Tony <3 Ich hab also genug Anlässe diesen saftig-nussigen Bohnen-Braten mit euch zu teilen! Das passende Video dazu ist außerdem Teil des veganen Youtube-Adventskalenders, hiermit öffnet sich das 6. Türchen! (mehr zum Kalender hier, mein Video findet ihr weiter unten) Dieses Rezept findet ihr mit anderen Nüssen, anderer Sauce und etwas anderer Zubereitung auch in meinem E-book, was ihr euch kostenlos oder gegen eine kleine Spende runter laden könnt (: Mehr Infos dazu hier auf meinem Blog. Los gehts!

Für einen Braten, der 4 Personen satt macht braucht ihr:
600g gekochte Kidney Bohnen
100g Walnüsse
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
1 Stück Räuchertofu
1 Schuss veganen Rotwein
2 EL Tomantenmark
2 EL Zuckerrübensirup
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder andere Gewürze
für die Rotweinsauce außerdem:
2 Zwiebeln
3 Zehen Knoblauch
300 ml Rotwein
1 EL Zuckerrübensirup
etwas Wasser
Salz
(optional Speisestärke zum Andicken)
Püriert mit einem Mixer oder Pürierstab die Bohnen mit den Walnüssen zu einer festen Masse und gebt diese in eine große Schüssel. Erhitzt in einer Pfanne etwas Öl, schneidet die Zwiebeln und den Knoblauch in feine Stücke und bratet diese an, bis sie sich braun färben. Schneidet während dessen auch den Tofu in kleine Würfel und gebt diesen dann zu den Zwiebeln in die Pfanne. Wenn alles ca. 6 Minuten anbraten konnte, löscht ihr es mit einem Schuss Rotwein ab, lasst es kurz abkühlen und kippt es dann zu der Bohnen Masse. Gebt außerdem Tomatenmark, Rübensirup, etwas Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel dazu und verknetet es mit euren Händen. Formt daraus nun einen Braten und legt ihn in eine mit Backpapier bedeckte Auflaufform. Verteilt mit einem Pinsel oder mit den Händen 1 EL Rübensirup darauf und schiebt den Braten dann für 50 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Backofen.
Während dessen könnt ihr die Sauce zubereiten. Dafür die Zwiebeln und Knoblauch in Stücke schneiden und in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Nach ca. 5 Minuten 300ml Rotwein dazu geben und zusammen weitere 5 Minuten köcheln lassen. Dann mit einem Püriertstab eine feine Sauce daraus pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zuckerrübensirup (optional Zucker) abschmecken. Lasst die Sauce nun am besten weitere 15 Minuten köcheln. Wenn sie dann zu dickflüssig ist, könnt ihr etwas Wasser dazu geben. Wird die dann zu flüssig, einfach 1 TL Speisestärke mit 1 EL Wassser verrühren und in die köchelnde Sauce rühren.
Wenn der Braten dann fertig ist, könnt ihr ihn mit der Sauce beträufeln und servieren! Wir haben dazu Kartoffeln und Preiselbeeren gegessen, sehr zu empfehlen (:

Wie viel Gramm ist denn "1 Stück Räuchertofu"?
Geschmacklich super, leider hat die Zeitangabe nicht gepasst.
Es musste 2h im Ofen bleiben und der Braten ist immer noch zerfallen.
Huhu 🙂 hab die Ebook-Version am 24. ausprobiert 🙂 und allen hat´s geschmeckt. Bei mir hat die Zeitangabe auch net ganz gepasst. Hätte noch bissle länger drin bleiben können. Hat mich so aber net groß gestört, bei nem "richtigen" Braten ist´s ja innen auch weicher ;)! War echt sehr lecker! Werd das die Tage nochmal ausprobieren, allerdings dann mit meinem Ofen (leider nur OBER- und UNTERHitze)…mal sehen ob´s klappt…weiter so!
Ich würde den Braten auch gern an den Feiertagen ausprobieren. Hast du schon Erfahrungen gemacht, wie das ist wenn man ihn vorbereitet und dann mit zu den Verwandten nimmt? Einfach die Backzeit reduzieren und dann nochmal dort in den Ofen?
Ich habs auch an Weihnachten ausprobiert und selbst nach 1h im Backofen war das ganze noch sehr bröckelig. Allerdings habe ich nur 3/4 vom Räuchertofu verwendet und schon vor dem Backen war die Konsistenz nicht wie im Video. Geschmacklich war es ganz ok, muss aber nicht wieder sein. Dennoch Danke für das Rezept 🙂
Der Braten war sooooo gut!
Wir haben ihn schon das zweite Mal zur Weihnachtszeit gegessen. Er hatte eine tolle Kruste und war innen weich, alle liebten die Rotweinsoße.
Ich denke beim Backen kommt es auch darauf, dass es nicht einfach ein riesiger Klumpen ist, sondern länglich und ein bisschen schmaler.
Danke, Pia! 🙂